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Alexander Verlag
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HANEKE über HANEKE

HANEKE über HANEKE

Haneke par Haneke. Aus dem Französischen von Marcus Seibert

Mit einem Nachwort von Georg Seeßlen

Wie haben Sie das gemacht, Herr Haneke? Angelehnt an den großen Klassiker Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht? von François Truffaut haben die Filmkritiker Michel Cieutat...

19,90 € 38,– € *
NAHAUFNAHME Michael Haneke

NAHAUFNAHME Michael Haneke

Gespräche mit Thomas Assheuer

Der österreichische Regisseur und Drehbuchautor Michael Haneke wurde mit Filmen wie Die Klavierspielerin, Caché und Funny Games berühmt, sein neuester Film Das weiße Band...

16,90 € *
LIEBE (Amour)

LIEBE (Amour)

Vorabdruck aus dem Buch "Haneke über Haneke".  Gespräche mit Michel Cieutat und Philippe Rouyer.

3,50 € *
TRUTH  Wahrhaftigkeit im Schauspiel

TRUTH Wahrhaftigkeit im Schauspiel

Ein Lehrbuch

Mit Beiträgen von Juliette Binoche, Michael Haneke und Nicole Kidman. Deutsch von Sarah Fuhrmann

»Susan Batson ist das einzige Genie, das ich in meinem Leben je kennen­ gelernt habe.« Michael Haneke Wie kann man erfolgreich eine Figur erforschen, die man auf der Bühne oder...

29,90 € *
Michael Haneke

© David Brandt

Michael Haneke

»Das Maß des künstlerischen Werts ist die Genauigkeit, und darin liegt pure Lust. Es ist die Verteidigung der Ordnung gegen das Chaos. Darum allein lohnt es sich zu arbeiten, und daraus entsteht Enthusiasmus. Damit muß ich niemanden beglücken wollen. Ich glaube, daß Genauigkeit per se beglückt. Jeder, der für künstlerische Äußerungen empfänglich ist, wird beglückt sein, sofern etwas ›gut gemacht‹ ist. Aber nicht, weil der Künstler damit ein inhaltliches Ziel verfolgt. Ich glaube nicht an Ziele. Ich glaube an die Genauigkeit. Ich glaube an den handwerklichen Aspekt, an handwerkliche Ehre.« Michael Haneke


Michael Haneke studierte in Wien zunächst Philosophie, Psychologie und Theaterwissenschaft, bevor er 1967 für drei Jahre als Fernsehspielredakteur zum Südwestfunk nach Baden-Baden ging. Im Jahre 1970 begann er als freier Theaterregisseur (u.a. in Stuttgart, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Berlin und Wien), ab 1974 an eigenen Fernsehfilmprojekten zu arbeiten – dies fast ausnahmslos in der Personalunion Drehbuchautor/Regisseur. 1989 drehte er seinen ersten Kinofilm, Der siebente Kontinent. Die mit diesem Film begonnene "Trilogie der emotionalen Vereisung", zu der auch Benny's Video gehört, schloss er 1994 mit 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls ab. Funny Games war 1997 Hanekes erster offizieller Wettbewerbsbeitrag in Cannes, es folgten Code unbekannt (2000), Die Klavierspielerin (2001) und Caché (2005). Seine große Liebe zur klassischen Musik von Jugendzeiten an brachte Haneke 2006 an die Bühne zurück. Zum 250. Geburtstag von Mozart hatte er sein Operndebüt mit Don Giovanni an der Pariser Garnier-Oper. Seine Filme Das weiße Band (2009) und Liebe (2012) wurden u.a. mit der Palme d'Or in Cannes ausgezeichnet. Für Liebe gewann Haneke 2013 auch den Oscar als »Bester nicht-englischsprachiger Film«.